Feuchteschäden / Wasserschäden sind in vielfältiger Form sowohl in Altbauten als auch in Neubauten anzutreffen.

Anzeichen hierfür können z.B. sein:

- Stockflecken bzw. Schimmelpilzbefall

- Vom Untergrund abgelöste Tapeten

- Putzschäden

- Salzausblühungen

- Feuchteränder und Verfärbungen

- Vorhandensein von Wasser auf Bauteilen

Die Ursache der Feuchtigkeitssymptome ist dabei oftmals nicht offensichtlich. Und eine Salzausblühung hat nicht zwingend ihre Ursache in kapillar aufsteigender Feuchtigkeit.

Es ist eine detaillierte Schadensanalyse, wie z.B. das Erstellen von Feuchteprofilen, für eine sachgerechte und nachhaltige Beseitigung der Ursachen erforderlich. Werden Feuchte- bzw. Wasserschäden und deren Ursachen nicht fachgerecht beseitigt, können sich z.B. Schimmelpilze oder auch der Echte Hausschwamm im Verborgenen entwickeln und vermehren. So kann sich aus einem kleinen Wasserschaden ein großer, komplexer Schaden entwickeln.

Wir sind in der Regel in der Lage die Schadensursache zu ergründen. Darauf aufbauend kann eine effektive Planung der Sanierung erfolgen. Für die Ergründung der Schadensursache wird auf 23 jährige Erfahrung als Gutachter und objektive Untersuchungsmethoden und -Verfahren zurückgegriffen.

Folgende Verfahren kommen zur Anwendung:

- Materialprobeentnahme für labortechnische Untersuchung

- Endoskopie

- Thermografie

- Feuchtemessung (Sondierung) mittels Hochfrequenzmikrowellenmessverfahren

- CM-Verfahren

- Gravimetrisches Verfahren (Darr-Methode)

Folgende Methoden zur Beurteilung der Feuchteschäden werden z.B. herangezogen:

- Erstellen von Feuchteprofilen

- Bestimmung des Durchfeuchtungsgrades 

- Ermittlung der Sättigungsfeuchte

- Ermittlung der hygroskopischen Feuchtigkeit

- Ermittlung der Gleichgewichtsfeuchte

- Bestimmung des Salzgehaltes

- Leitfähigkeitsmessung

- Spektroskopie

Hinweis: 

Nur die Ermittlung des Durchfeuchtungsgrades ermöglicht es, in einem Streitfall, eine objektive Aussage über den Erfolg oder Nichterfolg einer Abdichtungsmaßnahme zu treffen.